Die vier Elemente – Güssing 2010

Plakat KUZ

 

Zweiteilige Installation:

im Kulturzentrum Güssing (KUZ), 2010

 

 

Emotionen:

Begegnung

Stelen in der Druckerei Sevenhill:

Kleiner Zusatz in der Mitte der vier im Quadrat aufgestellten Stelen:

Die vier Elemente, symbolisiert durch kleine Grundformen – die Geburt der Ideen in die Realität…

Informationen zur Installation “Die vier Elemente” von Gia Simetzberger im Kulturzentrum Güssing

Die Installation befindet sich im Kulturzentrum Güssing auf zwei Schauplätzen.

Installation „Die vier Elemente“ im KUZ Güssing, Teil I

Teil I: “Die vier Elemente – Eine Begegnung” ist im Foyer aufgestellt.

Teil II: “Die vier Elemente – Unsere Emotionen” im oberen Stockwerk.

Teil II im Obergeschoss


I – DIE VIER ELEMENTE – EINE BEGEGNUNG

Installation von Gia Simetzberger, 2010 – mit Texten von Sieglinde Jank-Arrich (ELEMENTE, 2004)

Vier Stelen, je ca. 34 cm mal 175 cm hoch, aussen mit lyrischen Texten von Sieglinde Jank-Arich, innen mit Bildern auf Vinyl versehen, symbolisieren die Begegnung des Menschen mit den vier klassischen Elementen. Das Arrangement wird ergänzt durch kleine Objekte aus buntem Kartonpapier, die die Vermischung und Allgegenwart der Elemente zum Ausdruck bringen sollen.

Die Stelen wurden von der Firma STROBL GmbH in Deutsch Kaltenbrunn angefertigt und gesponsert. Dank auch der Druckerei SEVENHILL in Rudersdorf für hervorragende Arbeit und Unterstützung.

Die Bild- und Text-Installation „Die vier Elemente“ wurde für die Ausstellung im Kulturzentrum Güssing erarbeitet. Sie war  von 21. April bis 7. Mai in Weiz und von Ende Mai bis Ende November in Wien (Lebensministerium) zu sehen sein.

Entwurf für die Installation, diente auch als Vorlage für Lesezeichen für die Mitwirkenden

Die lyrischen Texte stammen aus dem 2004 erschienenen Band „Elemente“ von der preisgekrönten Kärntner Autorin Sieglinde Jank-Arrich, die in ihrer feinfühligen, schlichten Art mit den Naturwesen und Naturerscheinungen, die sie in ihren „Texten und Aphorismen“ (so der Untertitel) schildert, förmlich verschmilzt.


Sieglinde Jank-Arrich

geboren in Tröpolach im Gailtal/Kärnten, wuchs unter bescheidenen Verhältnissen auf. Längere Krankheit in jungen Jahren weckte in ihr die Suche nach dem Sinn des Lebens. Die ersten Texte entstanden. Danach forderte das Leben ihre ganze Aufmerksamkeit. Mit 49 Jahren begann sie wieder mit dem Schreiben. Es folgten Lesungen und Publikationen. Das Leben selbst war ihr Lehrmeister. Ihre Erfahrungen und die damit verbundene Lebenseinstellung lehrten sie, tiefer in sich hineinzuhorchen und alle Verhaltensmuster zu ändern. Mit dem Fluss des Lebens einig zu werden, ist ihr Schlüssel zum Sein.

Veröffentlichungen: 1993 Zen Schmunzeln, zen Lachn,… 1999 Nach langem Suchen, 2001 Der Karnische Schmuggelbär, 2004 Elemente, 2006 Glaube, Hoffnung, Liebe, 2008 Das Zeitenrad, 2009 Mei Gailtal, mei Hamat und weitere.

Seit 1995 leitet Sieglinde Jank den Gailtaler Literaturkreis. 2001 erhielt die Autorin das silberne Ehrenzeichen mit Lobisser Urkunde vom Kärntner Bildungswerk (KBW). 2003 erhielt sie den Ehrenkrug der Dichter-Gemeinschaft Zammelsberg.

Siehe auch die Buchtipps auf meiner anderen Website

Porträt der Autorin im GAILTALNETZ (Kulturdatenbank)


II – DIE VIER ELEMENTE – UNSERE EMOTIONEN

Installation von Gia Simetzberger, 2010

Teil II besteht aus einer Gruppe von vier kleinen Bronzeskulpturen (keine Abbildung) auf

vier Holzsockeln, im Quadrat aufgestellt, mit farbigem Karton in Entsprechung der vier

Elemente (und in Kommunikation mit Teil I der Installation) unterlegt:

  • Der unvollkommene Brunnen (Seelenspiegelung zu Wasser)
  • Die Flammensonne (Seelenspiegelung zu Feuer)
  • Alle Höhen und Tiefen (Seelenspiegelung zum Element Erde)
  • Die unerlöste Inspiration (Seelenspiegelung zum Element Luft)

Sie alle stehen als Symbole für Entsprechungen der Elemente im werdenden Wesen des Menschen. Etwas eckig und unharmonisch wie unsere Umwelt und unser Gefühlsleben zuweilen sind, unbeholfen wie unser Geist zuweilen nach höheren Ebenen strebt,  so stehen die vier metallenen Zeugen da.