Kunst für einen Mühlbach & weitere Aktivitäten in Hermagor und im Südburgenland

Einmal mehr mache ich wo mit und organisiere gleichzeitig. Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler zugleich. Auch wenn es mir schon unzählige Male zum Vorwurf gereichte, für mich ist das Gemeinwohl mindestens ebenso wichtig wie meine eigenes. Mag sein, dass dies zur Folge hat, dass ich persönlich keine großen Sprünge mache, also meine künstlerische Laufbahn zeitweise auf der Strecke bleibt. Dafür lebe ich aber mit dem guten Gefühl in meinem Herzen, dass ich zumindest versucht habe, etwas zu bewegen.

Gemeinsam mit der bekannten Kärntner Kunstmalerin Inge Lasser und dem einzigartigen Literaten Engelbert Obernosterer wurde eine Kunstaktion aus der Taufe gehoben. Diese bezeugt in künstlerischer Ausdrucksweise das Interesse an einem historischen, malerischen Kärntner Mühlbach, der sich in größter Gefahr befindet.

Inge Lasser organisiert die örtliche Veranstaltung „Pro Mühlbach“. Details (Hermagor – genauer Ort, Zeit, Programm) werden noch ausgearbeitet.

Für die digitale Kunstaktion „Botschaften an den Mühlbach“ sorge ich. Sie erfolgt prozessual (Work in Progress). Die Beteiligung ist rege. Innerhalb kürzester Zeit bekamen wir an die zwanzig Zusagen von namhaften Künstlern und es gibt bereits acht fertige Eintragungen. Auch das sonstige Echo ist bemerkenswert. Wir freuen uns sehr darüber.

http://unsermuehlbach.at

Hier mein Beitrag: https://hermagorkunstnatur.wordpress.com/kuenstler-botschaft-werke/gia-simetzberger/

Auch an der örtlichen Aktion werde ich mich beteiligen.

http://hermagorkunstnatur.wordpress.com

http:/rettetdenmuehlbach.wordpress.com

http://wulfeniaartclub.wordpress.com

http://gailtalnetz.wordpress.com

In Windeseile bin ich in diesem Kontext dabei, meine eigenen Erinnerungen („Leben am Bach“) und die historischen Schilderungen meiner Mutter Helene Pilz rund um den Mühlbach und den Gösseringfluss in Hermagor („Unser Mühlbach in Hermagor“ und „Die Stocksteinerwand“) aufzubereiten, um sie einer erweiteren Leserschar zugänglich werden.

Daneben arbeite ich ebenso eifrig, so gut es die Zeit erlaubt, auf Story.One mit zahlreichen Erinnerungen weiter, die sich in Minigeschichten packen lassen, wie sie Story.One vorschreibt (max. 2.500 Zeichen pro Story erlaubt). Mit dieser knappen Erzählform werde ich einem gegenwärtigen Trend gerecht, der Ära der kurzen leserischen Aufmerksamkeitsspanne.

https://www.story.one/u/clarissa_smiles

Zwei Bändchen sind bereits gedruckt. Sie wurden nur für den privaten Bereich geschaffen. „Von der Oper ins Uhudlerland“ und „Lebenskunst und Löwenmut“ handeln davon, wie ich aus Wien ins Burgenland zog und sich meine Leben dadurch komplett veränderte.

Autobiografisches von Gia Simetzberger

Zur Zeit schreibe ich an einer Japan-Serie. Diesmal werden es drei bis vier Bändchen, und diese werden veröffentlicht. So ist es zumindest der Plan. Weiters wächst auf Story.One eine Serie mit spirituellen und übersinnlichen Lebensstationen bzw. Ereignissen.

Fertiggestellt ist eine Überarbeitung kleiner SF- und Fantasy-Geschichten, die einer Zusammenarbeit mit dem Maler Adi Schmölzer entstammen („Hand to Hand“). Damals versagte leider die Korrekturleserin auf voller Linie. Daher schlief das Projekt leider ein.

Story.One duldet diese elf Geschichten (Teil einer größeren Testereihe), obwohl dort nach nicht klar ausgesprochener Regel nur selbst erlebte Geschichten Platz finden sollten. Es sind in diesem Geschichtenforum auch andere Ausnahmen anzutreffen. Nur drucken lassen darf man solche Ausnahmen via Story.One nicht, so wurde uns mitgeteilt. Dazu gäbe es bei Bedarf ja Alternativen, denn man begibt sich nicht des Urheber- und Verlagsrechts.

Weitere kreative Pläne sind schon geschmiedet. Mein Kochbuch macht etwas Pause. Es sollte zu Ostern fertig sein. Es sind aber noch etliche Eintragungen offen. In die Gartengestaltung wird in den nächsten Wochen auch noch etwas Kunst einfließen, denn Ende Juni sind zwei „Tage der offenen Naturgartentür“ bei uns in Neusiedl bei Güssing angesagt.

Darüber hinaus entstehen noch zahlreiche Konzepte bzw. werden fertiggestellt und bisweilen veröffnentliche ich Porträts von Kunstschaffenden und Kunsthandwerkern und aktualisiere meine Kulturdatenbanken und Blogs. Das ist bei weitem noch nicht alles. Es wundert mich, dass meine Finger das viele Tippen so gut aushalten. Das Leben ist eindeutig viel zu kurz.

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